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Keiko Omura wurde in Osaka, Japan, geboren wo sie Ihre musikalische Ausbildung abschloss. Anschließend ging sie an die Hochschule für Musik in München, wo sie Klavierunterricht von Klaus Schilde sowie Musikpädagogik studierte und das Diplom Musiklehrerin erhielt. Danach erteilte sie als Klavierlehrerin, an der Sonderklasse für begabte Kinder, in der Yamaha Music Foundation in Osaka Unterricht. Sie gab auch zahlreiche Klavierrezitale in Japan.

 

In 2006, begann sie wieder ihr Studium an der Hochschule für Musik in Weimar und zwar Klavier bei Gerlinde Otto, Cembalo, Clavichord und Generalbass bei Bernhardt Klapprott, Orchesterakademie bei Stefan May und Georg Christoph Biller und Kammermusik bei Midori Seiler. Sie schloss mit dem künstlerischen Diplommusikerin im Fach Cembalo ab.

 

In 2015 erwarb sie drei Master of Arts von der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, in Hammerklavier Instrumentalstudium, Hammerklavier Instrumentalpädagogik, sowie in Cembalo Instrumentalstudium/Alte Musik und historische Aufführungspraxis. Sie studierte Hammerklavier bei Wolfgang Brunner, Alte Musik (Cembalo, Generalbass, Orchesterakademie und Opernaufführung) bei Jörg Halubek und nahm Orgelunterricht bei Rudolf Jungwirth. Im Jahr 2017 schloss sie das Studium Cembalo Instrumentalpädagogik bei Brett Leighton mit dem Master of Arts an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz ab.

 

Sie nahm bei zahlreichen Meisterkursen teil. Unter anderem bei Bob van Asperen, Mark Kroll, David Shemer, Pierre Hantaï, Luigi Frenando Tagliavini, Bart van Oort. Von 2012 bis 2015 lebte sie auf Schloss Kremsegg in Oberösterreich, das eines der größten und wichtigsten Musikinstrumentenmuseen in Europa beinhaltet. Während ihres Aufenthaltes in Kremsegg recherchierte und spielte sie die große Sammlung an Hammerklavieren und modernen Klavieren vom des Ende 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sie arbeitete auch als Assistentin des Kurators im Instrumentenmuseum und gab Hammerklavierseminare, Vortragsabende und Vorführungen für Kinder, mit drei Klavieren aus verschiedenen Epochen.

 

Sie hat an zahlreichen Konzerten teilgenommen sowohl als Solistin als auch als Continuo-Spielerin in Opern und Kantaten in Europa und in Japan. Zu erwähnen sind Bach Biennale in Weimar, Schloss Kremsegg und im Nakata Museum.

 

Ihr Repertoire ist sehr breit und reicht von der Renaissance bis zur Moderne. Sie spielt verschiedene Tasteninstrumente: Virginal, Spinett, Clavichord, Cembalo, Orgel, Hammerklavier sowie das "moderne" Klavier. Wenn die Instrumente zur Verfügung stehen kann sie auf dem Tasteninstrument spielen, das für das jeweilige Musikstück am besten geeignet ist um den musikalischen Stil dieser Epoche eine authentische Aufführung zu geben.

Keiko Omura ist Professorin (in Planung) an der Wiener Musikakademie im Fach Cembalo.

http://wienermusikakademie.at/faculty/50-x-planning-professor/273-prof-keiko-omura.html

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